Dieter Guttau ist gebürtiger Schleswig-Holsteiner und wohnt seit 15 Jahren in Bokel im Kreis Pinneberg. Nach Abitur, Studium für das höhere Lehramt und Referendariat in Hamburg war er als Lehrer für Deutsch/Literatur und Geografie am Gymnasium der Beruflichen Schulen in Elmshorn tätig.
Sein jetziger Ruhestand war für ihn der Startschuss, sein Hobby endlich ausleben zu können, also mit Homepage, Ausstellungen und allen Dingen, die dazugehören. Angefangen hatte Guttau mit dem Fotografieren Anfang der 70er Jahre zu Beginn seines Studiums. Um seine Eindrücke in den verschiedensten Ländern der Erde festzuhalten, machte er zunächst Dias mit einer Spiegelreflexkamera, stieg später auf Papierbilder um und fotografiert seit 2010 nur noch digital.
Seine Motive findet er nicht nur bei seinen zahlreichen Reisen ins In- und Ausland, sondern auch in heimischen Gefilden, eigentlich überall dort, wo es fotografisch interessant sein könnte. Die Kompaktkamera ist gewissermaßen sein ständiger Begleiter. So entstehen Fotoarbeiten mit ganz unterschiedlichen Schwerpunkten.
Guttaus digital verfremdete Fotos sollen beim Betrachten zu Irritationen führen, dem Betrachter das Gefühl vermitteln, Wirklichkeiten zu sehen, die man so wohl nicht kennt. Dadurch soll Neugier und Nähe zum Objekt erzeugt werden. Beides ist abhängig vom individuellen Assoziationsvermögen des Betrachters, denn Nähe entsteht durch die eigene Erfahrungswelt.
Seine Fotos sieht Guttau als Fotokünstler auch als Medien, die neugierig machen, Wünsche erzeugen und Erlebtes ins Gedächtnis zurückrufen können.

Mein Name ist Brigitte Ludwig. Ich wohne mit meinem Mann, 
unseren beiden Jungs und zwei Katzen in Barmstedt und bin von der ersten Stunde an Mitglied und im Vorstand der Kunstfreunde Barmstedt. 

Mit vier Geschwistern bin ich in einem  Elternhaus mit viel Musik und Kunst aufgewachsen. Mein Papa spielte schon als Jazzmusiker in den 50ern in Ami-Clubs, meine Tanten waren Organistinnen & Klavierlehrerinnen.  
Bis heute wird viel musiziert und gesungen.

In der Schule wurde ich ständig ermahnt, nicht immer 
meine Pappschnellhefter vollzumalen. 
Ich habe schon immer gern und stundenlang gezeichnet und Musik gemacht, 
spiele Klavier, Gitarre, Flöte und in einer Band u.a. irische und plattdeutsche Musik. 
Alles Kreative erfüllt mich mit Freude: 
Die Kunst enthebt einen der Zeit. Es gibt keine intensiveren Momente 
als zu malen,  musizieren, schreiben und in der Natur wandern.
Auch Stricken, Häkeln und das Lesen von  Biografien über Maler-, 
Musiker- und SchriftstellerInnen inspiriert mich sehr.
Ich habe eine fremdsprachliche / kaufmännische Richtung eingeschlagen 
und nutze in meinem Beruf mehrere Sprachen wie Englisch und Spanisch. 
Sprachen lernen und anwenden ist toll!

Mein Lebensmotto: "Mach, was dir Spass macht, 
das Universum wünscht sich glückliche Menschen".